Sebastian Tietzel freut sich, Homeplate - the Baseball Community zu unterstützen.

 

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Er war bis zum Ende des Schuljahres 2011/2012 Lehrer an der Heideschule Buchholz, wo er seit 2007 eine Baseball AG leitete, Diese Baseball AG stellte die Grundlage der Buchholz Sluggers, die in den Saisonen 2011 und 2012 am regulären Spielbetrieb des NBSVs teilnahmen. Seit dem Schuljahr 2012/2013 arbeitet er an der Estetalschule in Hollenstedt. Auch dort gibt es jetzt eine Baseball AG.
Mit Baseball beschäftigt  sich Sebastian seit mehr als 30 Jahren und hat eine Sammlung von rund 500 Büchern und Filmen anhäufen können. Für ihn gibt es viele Parallelen zwischen Baseball und dem Leben. So gibt einem weder das Leben, noch Baseball, das, was man sich wünscht oder auf das man hofft. Alles, was man bekommt, ist eine Möglichkeit.
Sein ehemaliger Tennistrainer Milan Necas (Davis Cup Spieler für die damalige CSFR) und der Coach des Texas Longhorns Baseballteams Augie Garrido (University of Texas) sind die großen Trainervorbilder. Durch Jim Fannin lernte Sebastian das S.C.O.R.E.- System kennen, das größte Bedeutung für sein Coaching und seinen Unterricht besitzt. Weiteren Einfluss haben Ken Ravizza und Tom Hanson sowie der ehemalige Coach des Butler Bulldogs Basketballteams Brad Stevens (Boston Celtics).
Sebastian ist davon überzeugt, dass Fehler zum Lernen dazu gehören. Insofern sollte jede Art von Leistung nicht darauf aus sein, Fehler zu vermeiden, sondern aus ihnen zu lernen. Wer mit Hingabe an eine Aufgabe herangeht, alles gibt, was er zu geben im Stande ist und letztlich verliert, sollte dieses Scheitern nicht als Katastrophe, sondern als Möglichkeit sehen, daraus zu lernen. Denn dann ist es letztlich nur eine Erfahrung. Insofern versucht Sebastian, seinen Spielern  und Schülern immer eine positive Sicht auf die Geschehnisse zu vermitteln. Zudem misst er dem Spaß eine sehr hohe Bedeutung zu. Ohne Spaß ist man, seiner Meinung nach, nicht zu wirklich guten Leistungen fähig.
Da Baseball ein Teamsport ist, versucht Sebastian, seinen Spielern zu vermitteln, was es heißt, in einer Mannschaft zu spielen. Hierzu ist eine gemeinsame Vision, ein gemeinsames Ziel, bedeutsam. Unterstützung und Hilfe haben einen sehr großen Stellenwert. Ebenso muss sich jeder für die Mannschaft verantwortlich fühlen.
Im Mittelpunkt steht bei ihm nicht der bloße Erfolg, gemessen in Siegen und Niederlagen, sondern in Lernzuwachs. Deswegen lehrt er seinen Spielern, nicht auf die Anzeigetafel zu gucken, sondern sich auf das zu konzentrieren, was sie kontrollieren können: Sich selbst und ihre Reaktion auf die Dinge, die während eines Spiels passieren.


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